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Rausch Düsseldorfer Schauspielhaus

TANZ


Rausch

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Es heißt, die Liebe sei das letzte Refugium in einer geschäftstüchtigen und entmenschlichten Welt. Und doch lassen Kräfte- und Herrschaftsverhältnisse auch in dieser Domäne die Individuen ohne Rücksicht auf Leib und Seele aufeinanderprallen.
Der deutsche Autor und Regisseur Falk Richter und die niederländische Choreografin Anouk van Dijk machen – nach Trust – mit ihrer Erkundung von Zuständen innerer Unordnung weiter. Sieben Tänzer und fünf Schauspieler teilen sich in Rausch die Bühne auf der Suche nach dem letzten Kitzel, nach Halt in einer Welt, die zusammenbricht, nach einem Hoffnungsschimmer. Körper und Text vereinen sich, um die Gewalt, die unter der Oberfläche der modernen Gesellschaften verborgen liegt, freizusetzen. Weit davon entfernt, die Vorstellung einer Utopie oder eines uneinnehmbaren Hafens wiederzubeleben, lädt Rausch uns ein, unsere individuellen Rückzüge, unsere alltäglichen Feigheiten zu besichtigen, die nichts anderes sind als Anzeichen stumpfer Kollaboration an einem ziellosen Projekt. Lassen Sie unter keinen Umständen die Hand des Reiseleiters fahren!

Text Falk Richter
Bühnenbild Kathrin Hoffmann
Kostüme Daniel Selig
Musik Ben Frost
Lichtgestaltung Carsten Sander
Dramaturgie Jens Hillje
Produktion Düseldorfer Schauspielhaus


Le Carreau – Scène Nationale de Forbach et de l’Est mosellan (F)
Dauer: 95 Min

Eine Koproduktion anoukvandijk dc
Regie & Choreografie
Falk Richter & Anouk van Dijk
Mit Peter Cseri, Lea Draeger, Cédric Eeckhout, Birgit Gunzl, Philipp Fricke, Angie Lau, Gregor Löbel, Steven Michel, Aleksandar Radenkovic, Jorijn Vriesendorp, Thomas Wodianka, Nina Wollny



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le carreau - scène nationale de forbach et de l'est mosellan Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit ArtBrücken