THEATER
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Seine Inspiration fand dieses bewegende Musiktheater auf einer intensiven Reise, die Fabrice Murgia zusammen mit Dominique Pauwels durch Geisterstädte machte, vorbei an verfallenen Häusern und verrosteten Tankstellen in Kalifornien, Arizona und Nevada. Die Reise ist eine Initiation, eine Sinnsuche, ein Exodus und mehr. Sie erzählt die Geschichten der Männer und Frauen, die gegangen sind.
Eine ältere Frau, allein auf der Bühne, sie filmt sich selbst. Sie ist die einzige, die noch an einem Ort geblieben ist, aus dem die menschliche Zivilisation sich zurückgezogen hat. Die Stadt ist leer, nur sie allein ist noch da, quasi leblos. Ihr Niedergang ist gleichzeitig der Niedergang dessen, was einst eine scheinbar unzerstörbare Gesellschaft war. Sie begibt auf die Suche nach den Gründen für diesen Verfall und für ihre Einsamkeit. Wurde sie von einer in Hast fliehenden Gemeinschaft zurückgelassen oder hat sie sich bewusst für das Verlassenwerden entschieden? Ist sie Opfer oder Märtyrerin? Ihr innerer Monolog wird von der Musik gespiegelt, die Musik ist wie eine zweite Stimme, die die ihre mehr und mehr übertönt, mal mit ihr einverstanden, manchmal nicht.
Murgia will aus dem Bild- und Tonmaterial, das er auf seiner Reise gesammelt hat, keine Reportage machen, sondern Fiktion – in Form eines musikalischen Theaters. Er geht der Frage nach, was die Menschen, denen er an den unwirtlichen Orten begegnete, bewegt, wie sie ihr Lebensglück finden, wie sie ihre Sehnsüchte und Leidenschaften befriedigen.
Biografie Fabrice Murgia
Bildrealisation Benoit Dervaux
Video Giacinto Caponio und Benoit Dervaux
Licht Giacinto Caponio
Recherche Virginie Demilier
Regiepraktikantin Emilienne Flagothier
Technische Koordination Nic Roseeuw
Technik Oliver Houttekiet, Brecht Beuselinck, Marc Combas & Chris Vanneste
Produktionsbeauftragte Sofie De Wulf
Produktion LOD|théatre musical & Cie Artara
Koproduktion Théâtre National/Bruxelles, le manège.mons, Theater Antigone, Le Maillon Strasbourg, L’Hippodrome de Douai, Rotterdamse Schouwburg.
Unterstützung Eubelius
Waldorfschule Saarbruecken
ArtBrücken
Stiftung dfkultur
interreg-4agr
EU
Seine Inspiration fand dieses bewegende Musiktheater auf einer intensiven Reise, die Fabrice Murgia zusammen mit Dominique Pauwels durch Geisterstädte machte, vorbei an verfallenen Häusern und verrosteten Tankstellen in Kalifornien, Arizona und Nevada. Die Reise ist eine Initiation, eine Sinnsuche, ein Exodus und mehr. Sie erzählt die Geschichten der Männer und Frauen, die gegangen sind.
Eine ältere Frau, allein auf der Bühne, sie filmt sich selbst. Sie ist die einzige, die noch an einem Ort geblieben ist, aus dem die menschliche Zivilisation sich zurückgezogen hat. Die Stadt ist leer, nur sie allein ist noch da, quasi leblos. Ihr Niedergang ist gleichzeitig der Niedergang dessen, was einst eine scheinbar unzerstörbare Gesellschaft war. Sie begibt auf die Suche nach den Gründen für diesen Verfall und für ihre Einsamkeit. Wurde sie von einer in Hast fliehenden Gemeinschaft zurückgelassen oder hat sie sich bewusst für das Verlassenwerden entschieden? Ist sie Opfer oder Märtyrerin? Ihr innerer Monolog wird von der Musik gespiegelt, die Musik ist wie eine zweite Stimme, die die ihre mehr und mehr übertönt, mal mit ihr einverstanden, manchmal nicht.
Murgia will aus dem Bild- und Tonmaterial, das er auf seiner Reise gesammelt hat, keine Reportage machen, sondern Fiktion – in Form eines musikalischen Theaters. Er geht der Frage nach, was die Menschen, denen er an den unwirtlichen Orten begegnete, bewegt, wie sie ihr Lebensglück finden, wie sie ihre Sehnsüchte und Leidenschaften befriedigen.
Biografie Fabrice Murgia
Bildrealisation Benoit Dervaux
Video Giacinto Caponio und Benoit Dervaux
Licht Giacinto Caponio
Recherche Virginie Demilier
Regiepraktikantin Emilienne Flagothier
Technische Koordination Nic Roseeuw
Technik Oliver Houttekiet, Brecht Beuselinck, Marc Combas & Chris Vanneste
Produktionsbeauftragte Sofie De Wulf
Produktion LOD|théatre musical & Cie Artara
Koproduktion Théâtre National/Bruxelles, le manège.mons, Theater Antigone, Le Maillon Strasbourg, L’Hippodrome de Douai, Rotterdamse Schouwburg.
Unterstützung Eubelius
Theater in französischer und englischer Sprache mit deutscher Übertitelung
Autor und Regie Fabrice Murgia
Musik und Toninstallation Dominique Pauwels
Künstlerische Mitarbeit Jos Verbist
Schauspielerin Viviane De Muynck
Sängerin Jacqueline Van Quaille
