Im Wirbelwind der Ventilatoren erheben sich Plastiktüten zu einem fabelhaften Tanz in atemberaubender Anmut. Erschaffen und dirigiert werden diese luftigen Wesen von Phia Ménard und den Mitgliedern der Compagnie Non Nova.
Ménard ergründet auf artistische Art das „Jonglieren des nicht Jonglierbaren“ und experimentiert mit den Elementen. So setzte sie sich zunächst im Stück P.P.P mit Eis und Wasser und dem Thema Identität auseinander und faszinierte damit schon 2010 die Zuschauer des Festival PERSPECTIVES. Im Projekt L’après-midi d’un foehn Version 1 stehen Luft und Wind im Mittelpunkt: Vor unseren Augen entstehen aus einfachen Plastiktüten anmutige und zauberhafte Geschöpfe. Gelenkt von den Wirbeln und Strudeln des Luftstroms tanzen sie ein zauberhaftes Ballett zu Claude Debussys bekanntestem Werk, dem zeitlosen Prélude à l’après-midi d’un faune. Bunt und poetisch thematisiert diese Zauberwelt unseren Wunsch nach Freiheit und Zwanglosigkeit, zeigt aber auch die Macht, Leben zu geben und zu nehmen.
Ein visuelles Erlebnis besonders für Kinder, denn wer verstünde das Prinzip dieses Tanzes wohl besser: Einen ursprünglich leblosen Gegenstand zum Leben erwecken und in ein grandioses Spiel der Fantasie verwickeln. Die Compagnie Non Nova tourt momentan mit L’après-midi d’un foehn Version 1 durch ganz Europa und begeistert dabei Groß und Klein.
<media 1971 - download "Startet das Herunterladen der Datei">Biografie</media>
„Hier werden wir zu einem wahrhaftigen Epos geladen, zu einem Kampf ums Leben und die freie Entfaltung in einer Welt, in der wir so oder so unkontrollierbaren Kräften ausgesetzt sind.“
France Inter, 02. Mai 2012
Ton Ivan Roussel nach dem Werk von Claude Debussy
Tontechnik und technische Leitung Olivier Gicquiaud
Produktionsleitung Clarisse Mérot und Honorine Meunier
Verwaltung Claire Massonnet
Die Compagnie Non Nova wird gefördert vom Ministère de la Culture et de la Communication – DRAC des Pays de la Loire, le Conseil Régional des Pays de la Loire, le Conseil Général de LoireAtlantique und die Stadt Nantes und wird unterstützt vom Institut Français.
Herzlichen Dank an Pierre Orefice, an Lehrer und Schüler der Schule Gaston Serpette / Nantes, an Pierre Watelet und Mathilde Carton vom Naturkundemuseum Nantes und an Pascal Leroux vom Collectif la Valise / Nantes.
Konzept und Idee Phia Ménard
Assistenz Jean-Luc Beaujault
Mit Jean-Louis Ouvrard