Le Carreau – Scène Nationale de Forbach et de l'Est mosellan, ist eine gemeinnützige Organisation (Ortsrecht). Das Carreau ist 1996 aus dem Willen heraus entstanden, eine kulturelle Einrichtung in einer sehr strukturarmen Region zu schaffen, und wird über die DRAC (Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten) vom französischen Staat, von der Stadt Forbach, dem Syndicat Intercommunal ACBHL (Zweckverband des lothringischen Steinkohlereviers) und dem Conseil Régional de Lorraine gefördert.
Das Carreau ist Teil des Netzes der Scènes Nationales, der französischen Nationaltheater, einem Netz von 70 Theatern, denen das Kulturministerium diese Bezeichnung zugesprochen hat als eine Einrichtung, die sich einem breitangelegten kulturellen Projekt und dem Willen zur Dezentralisierung verschrieben hat.
Als Scène Nationale ist das Carreau dem Auftrag für die französischen öffentlichen Bühnen verpflichtet (Charte des missions de service public du spectacle, 1998). Die Charte betont die Verantwortung der Scènes Nationales: Verbreitung der zeitgenössischen Bühnenkunst, Einhaltung des Prinzips der künstlerischen Spartenvielfalt sowie Förderung der Partnerschaften mit anderen Kultureinrichtungen in der Nähe. Ziel ist es, in dem Gebiet ein vollständiges kulturelles, strukturiertes Angebot bereitzuhalten und an der kulturellen Bildung der Bevölkerung mitzuwirken.
Seit seiner Entstehung profiliert sich das Carreau vor allem durch sein zweisprachiges Programm und die zweisprachige Öffentlichkeitsarbeit als wichtiger Akteur des deutsch-französischen kulturellen Raumes unserer Region.
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